neurotraining

Reinhold Gruber

Für deine Gesundheit.

Für deine Leistung.

Für deine innere Ruhe.

Die Neuroathletik

Als Muskuläre Dysbalancen bekannt, sind diese in vielen Fällen mit Schmerzen, Haltungsproblemen und eingeschränkter Bewegung verbunden. In der Neuroathletik setzen wir unseren Fokus auf die zugrunde liegenden neuronalen Dysregulationen und stellen uns daher eine essenzielle Frage: Warum schafft es unser Nervensystem nicht, die Muskelgruppen auf angemessene und effiziente Weise zu koordinieren, um diese genannten Probleme zu verhindern und uns ein glückliches, stressfreies Leben zu ermöglichen? Wäre es nicht wunderbar, wenn wir frei von Schmerzen wären und uns uneingeschränkt bewegen könnten? In der Neuroathletik suchen wir nach Lösungen, um dieses Ziel zu erreichen, indem wir uns den neuronalen Dysregulationen widmen. Wir arbeiten Schritt für Schritt an einer Kalibrierung des Nervensystems um in der Lage zu sein, unsere Muskelgruppen in perfekter Koordination zu nutzen und ein schmerzfreies, bewegungsfreudiges Leben führen zu können.

In der praktischen Umsetzung bedient sich das Neuroathletiktraining verschiedener neuronalen Methoden, um das Nervensystem zu stimulieren. Eine Option besteht darin, die Problematik eines Körperteils durch spezifische Übungen eines anderen Körperteils zu beeinflussen, welche beide dieselben Verarbeitungs- und Steuerbereiche im Gehirn aufweisen und sich diese somit auf die eigentliche Problematik verbessernd auswirkt. Ziel im Neurotraining ist die Reaktivierung eines beeinträchtigten neuronalen Areals zur Behebung von Dysbalancen, Linderung von Schmerzen am Bewegungsapparat und Verbesserung der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit. Durch neuronale Trainingsmethoden und teils anspruchsvollen Übungskombinationen wird das Nervensystem gefordert sich plastisch zur verbesserten unterbewussten Steuerung unterschiedlichster Funktionen im Körper anzupassen. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung von Bewegungsabläufen bei, sondern wirkt sich auch fördernd für Kraft, Haltung und teilautonome Bewegungen, wie Gehen aus. Das Neuroathletiktraining ist somit ein Ansatz, der sowohl die körperliche als auch die kognitive Funktionalität fördert und findet in akuten Situationen, aber auch in langfristigen Veränderungen seine Anwendung.

Meine Leistungen

Als Rückenmarksgeschädigter mit über einem Jahrzehnt an Erfahrung unterstütze ich entgegen Verletzungen, für mehr Leistung und einer funktionierender Regeneration. Unabhängig von deinem Niveau, ob mit Gehhilfe, oder am Treppchen klopfend, bilden Neuroathletik und Sportsvisionstraining die Grundlage meiner Arbeit und Erfahrung.

Was meine Kunden sagen

Über Mich

Ein unerwarteter Sturz und die damit verbundene Rückenmarksverletzung mit inkompletter Querschnittslähmung, veränderte schlagartig mein Leben. Die Selbstverständlichkeit normal zu gehen, oder dass der Beckenboden einfach funktioniert, war mit einem Wimpernschlag verflogen. Mehrere Jahre mit einer Vielzahl ambulanter und stationären Therapien folgten. Wiederkehrende Schwankungen und viel Optimismus ermutigten mich, die Sache schließlich selbst und tiefgehend mit der Neuroathletik in die Hand zu nehmen.

Neun Jahre nach der Verletzung entschloss ich mich, die Mechanik und die kaufmännischen Zahlen hinter mir zu lassen um meinen Beruf vollständig zu wechseln. An der TH-Deggendorf begann ich das Studium der Sportwissenschaften und absolvierte parallel dazu die Ausbildung in Neuroathletiktraining.

Durch die Einschränkungen nach der Verletzung war der Beginn des Studiums eine deutliche Herausforderung. Die Neuroathletik stabilisierte mich im Alltag in einer Art, welche ich von keiner vorherigen Therapie kannte. Als ein Schlüsselerlebnis zeigte sich die Arbeit mit dem renommierten Neuroathletiktrainer Lars Lienhard.

Die Kombination von Neuroathletik und den deutlichen Folgen der Verletzung hat sich vor allem in den letzten Jahren mit der Neuroathletik eine markante Erfolgserfahrung entwickelt.

Noch vor dieser Zeit musste ich wiederkehrend feststellen, wie enorm positiv sich motorisches Lernen auf die Gesamtsymptomatik auswirkte und wie die Beeinträchtigungen im Beckenboden im Zusammenhang zur Augenmotorik stehen.

Das fortlaufende Führen eines Gesundheitstagebuchs von über einem Jahrzehnt und dazu regelmäßige Auswertungen zeigten klare, jedoch nicht erklärbare Zusammenhänge. Nach vielen Jahren dieser Erkenntnisse und der späteren Begleitung durch die Funktionaloptometrie, gelang es erst mittels der Neuroathletik die Zusammenhänge vollständig zu verstehen und damit die Umstände deutlich zu verbessern. Das Verständnis davon, die Neuroathletik in den korrekten Kombinationen auszuführen, sowie dies in Alltagsbewegungen zu übertragen und in sportliche Leistung zu übertragen, ist dabei fundamental und gleichzeitig faszinierend.

Die Herangehensweise mit Neuroathletik scheint sich deshalb hervorzuheben, da Seh- und Gleichgewichtsbeeinträchtigungen, sowie viele weitere motorische und autonome Funktionen in direkten Bezug gebracht werden. Bei der Betrachtung des Nervensystems aus Sicht der Neuroathletik bezieht automatisch die allermeisten Fachbereiche der Medizin mit ein und eröffnet somit das Potential für fachübergreifende Zusammenhänge und Lösungen. Weiter ist der Übertrag zu Interozeptiven Funktionen für mich die Vervollkommnung der Neuroathletik.

Sowohl für mich als auch für viele meiner Kolleginnen und Kollegen, steht außer Frage, dass diese Art der neurowissenschaftlichen Anwendung von fundamentaler Bedeutung ist.

Meine Entwicklung

2006

2011

2017

2019

2019

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